Die Kulturtage der Europäischen Zentralbank 2009 sind vorüber
Mit dem Schauspiel „Don Quixote – Made in Romania“, einer ausdrucksstarken Kombination aus Stepptanz, Folklore, Pantomime und Kampfkunst, endeten die diesjährigen Kulturtage der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Abschlussveranstaltung, die gestern in der Oper Frankfurt stattfand, spiegelte das facettenreiche Programm der vergangenen drei Wochen wider. Rumänien, ein von mehreren Kulturen geprägtes Land, brachte mitreißende Melodien, kraftvolle Rhythmen sowie geballte Energie nach Frankfurt. In Zusammenarbeit mit der Banca Naţională a României, Sponsoren und Partnern wurde in Frankfurt am Main ein buntes Programm mit rund 25 Veranstaltungen präsentiert, die oftmals genreübergreifend waren; so wurde eine Verbindung zwischen Skulpturen und Fotografie hergestellt und ein Bogen zwischen Jazz, Blues und Folkloremusik geschlagen.
Die siebten Kulturtage der EZB umfassten mehrere Konzerte, moderne Tanz‑Performances, Lesungen sowie Ausstellungen nebst themenbezogenen Vorträgen. Rund 6 000 Besucher kamen zu den Veranstaltungen, um die rumänische Kultur und ihre Bedeutung für Europa näher kennenzulernen und besser zu verstehen.
In den vorangegangenen Jahren widmeten sich die Kulturtage der EZB Portugal, Polen, Ungarn, Österreich, Griechenland und zuletzt Rumänien. 2008 standen alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Mittelpunkt. Nächstes Jahr werden die Bewohner der Stadt Frankfurt am Main und der Rhein‑Main‑Region sowie Gäste aus aller Welt die Gelegenheit haben, mehr über die Kultur der Niederlande zu erfahren, auf die sich dann der Fokus der Veranstaltungsreihe richten wird. Die Eröffnungsveranstaltung der Kulturtage 2010 findet am 20. Oktober 2010 statt; weitere Informationen werden zu gegebener Zeit auf der Website der EZB unter www.ecb.europa.eu veröffentlicht.
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